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Irma Vep (Essential Edition)
Price: | $66.01 + $3.99 shipping |
Additional DVD options | Edition | Discs |
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DVD
March 31, 1998
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DVD Video
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Editorial Reviews
Product Description
Hong Kong action diva Maggie Cheung (Ashes of Time Redux, In the Mood for Love) plays herself in Olivier Assayas' spiky satire of the French film industry. After seeing her in Johnny To's Heroic Trio, past-his-prime director René Vidal (New Wave legend Jean-Pierre Léaud) impetuously casts Cheung as the lead in his remake of the silent classic Les Vampires. Unable to speak a word of French, Cheung tries to navigate the disorganized production while clad in a head-to-toe rubber catsuit and receiving cryptic direction from Vidal. Things only get crazier as she juggles a lovesick bisexual costumer (Nathalie Richard), a gossipy executive's wife (Bulle Ogier) and the whole backbiting crew. With freewheeling shots choreographed to the strains of Sonic Youth and Luna, Irma Vep immerses the viewer into the heady desperation and l'amour fou of modern moviemaking. Zeitgeist Films celebrates its 20th Anniversary with a sparkling new DVD release of this supercool comic gem.
SPECIAL FEATURES
- 16:9 Anamorphic transfer, available for the first time in North America
- Audio commentary: a discussion with director Olivier Assayas and critic Jean-Michel Frodon
- 30 minutes of never before seen on-set footage, plus an additional audio essay by Assayas and Frodon
- "Man Yuk: A Portrait of Maggie Cheung" (1997), a short film by Assayas
- Black-and-white rushes of Cheung as Irma Vep on Parisian rooftops
- Original French theatrical trailer
- Optional English subtitles for the deaf and hearing impaired
- 16-page booklet with essays on Maggie Cheung and Les Vampires director Louis Feuillade by Assayas, and a new appreciation by critic Kent Jones
Review
"Four Stars! Cheung, slinking around the corridors of her hotel in her sheath of shiny black latex to the dissonant chords of Sonic Youth, is an instant icon of everything cool." --Ken Fox, TV Guide
Product details
- Aspect Ratio : 1.66:1
- Is Discontinued By Manufacturer : No
- MPAA rating : s_medNotRated Unrated (Not Rated)
- Product Dimensions : 7.5 x 5.5 x 0.5 inches; 4.16 Ounces
- Item model number : ZEIT1109DVD
- Director : Olivier Assayas
- Media Format : Multiple Formats, Anamorphic, Color, NTSC, Original recording remastered, Special Edition, Widescreen
- Run time : 1 hour and 39 minutes
- Release date : December 9, 2008
- Actors : Maggie Cheung, Jean-Pierre Léaud, Nathalie Richard, Antoine Basler, Nathalie Boutefeu
- Producers : Françoise Guglielmi, Georges Benayoun
- Studio : Zeitgeist Films
- ASIN : B001G0LC1E
- Writers : Olivier Assayas
- Number of discs : 1
-
Best Sellers Rank:
#187,225 in Movies & TV (See Top 100 in Movies & TV)
- #5,988 in Foreign Films (Movies & TV)
- #22,712 in Comedy (Movies & TV)
- #37,761 in Drama DVDs
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When I received the dvd a couple of weeks ago, I took it to school to lend it to a colleague. He is a rather reserved, shy person, but he likes talking about movies. We suggest films to each other (I owe him Arrival, which I would have probably missed otherwise). Anyway I had mentioned Assayas to him and he had started streaming films but he hadn't been able to find this. He loved it,
Watch Irma Vep

Assayas’ Berufsweg ähnelt dem der Vertreter der Nouvelle Vague ein Vierteljahrhundert zuvor: Zunächst leidenschaftlicher Filmjournalist, lässt er seine Kritiker-Fähigkeiten irgendwann praktisch werden, indem er Kurzfilme zu machen beginnt. Seit Mitte der 1980er Jahre dreht er Spielfilme. »Irma Vep« von 1996 ist in der Hauptsache eine ironische Reflexion über das Filmemachen, genauer: über Assayas’ eigene Auffassung vom Filmemachen.
Im Mittelpunkt steht die chinesische Darstellerin Maggie (Maggie Cheung), die am Beginn des Films in Paris eintrifft, wo sie die Hauptrolle in dem französischen Film ›Irma Vep‹ spielen soll. Bei dem Film handelt es sich um ein Remake von Louis Feuillades »Les Vampires« (1915/16). Die titelgebenden Vampire sind in Feuillades Serial keine blutsaugenden Untoten, sondern eine perfekt organisierte Verbrecherorganisation, die im Verborgenen die Geschicke der Stadt lenkt. Der Organisation gehört auch die geheimnisvoll-erotische Irma Vep an (dass ›Irma Vep‹ ein Anagramm von ›Vampire‹ ist, spielt schon bei Feuillade eine wichtige Rolle). Das Remake des Feuillade-Klassikers ist eine Herzensangelegenheit des wenig erfolgreichen Regisseurs René Vidal (Jean-Pierre Léaud), der von Beginn der Dreharbeiten an am Rande des Nervenzusammenbruchs agiert. Für die Rolle der Irma Vep wird Maggie in ein Latexkostüm gesteckt, das sie zusammen mit der Kostümbildnerin Zoé in einem Sexshop besorgt. Die Dreharbeiten verlaufen chaotisch (›sehr französisch‹, wie eine Figur bemerkt), nach Ansicht der ersten Muster kommt es zum Streit. Maggie wird abends nach dem Dreh von Zoé zu einem Treffen mit Freunden mitgenommen. Zoé gesteht einer Freundin (Bulle Ogier), dass sie sexuelles Interesse an Maggie habe. Es kommt zu einem kleinen Eklat, als die Freundin Maggie dies berichtet.
Endlich zurück in ihrem Hotel erhält Maggie die Nachricht, dass René sie dringend sehen möchte. Als sie bei René eintrifft, wird dieser von Freunden und Ärzten umsorgt, weil er einen Nervenzusammenbruch erlitten hat. Es kommt dennoch zwischen ihm und Maggie zu einem kurzen, aber intensiven Gespräch darüber, worum es in dem zu drehenden Film gehen soll. Erneut zurück im Hotel sehen wir Maggie sich in dem Latexkostüm zunächst durch ihr Zimmer bewegen. Kurz darauf schleicht sie im Kostüm durch die Hotelflure, dringt in ein Zimmer ein, belauscht den dort wohnenden weiblichen Gast und stiehlt eine Kette. Mit der Beute flieht sie auf das Hoteldach. Im Regen steht sie dort und wirft die Kette schließlich hinab. Am nächsten Tag ist René anscheinend verschwunden. Man probt ein wenig, doch es herrscht schlechte Stimmung. Schließlich stellt sich heraus, dass René durch einen anderen Regisseur ersetzt werden soll, der auch die Hauptrolle neu besetzt. Maggie reist ab. Das Drehteam sieht sich unter der neuen Leitung die Muster an, die René in der vorangegangenen Nacht noch neu geschnitten und bearbeitet hat.
Der Film hat keine Story im herkömmlichen Sinne. Der Zuschauer stößt mit einer Figur, die von außen hinzukommt, auf ein Geflecht von Ereignisketten und Charakteren, das nur ausschnitthaft wahrgenommen werden kann. Vieles bleibt im Unklaren und am Ende offen. Assayas’ Kamera ist außerordentlich flexibel und beweglich. Es gibt Szenen, die klassisch komponiert und ausgeleuchtet sind, und dann wieder hat es den Anschein, als setze Assayas seine Kamera dokumentarisch im Stil des Cinéma vérité ein. Möglicherweise lässt der Regisseur seine DarstellerInnen in manchen Szenen auch improvisieren. Nichtsdestoweniger ist immer spürbar, dass jedes Element des Films die Intelligenz und Präzision des Autors zum Ausdruck bringt. Entgegen dem ersten Anschein ist hier wenig dem Zufall überlassen.
An der Oberfläche ist der Film auch ein satirischer Kommentar zum typisch französischen Film bzw. zu den Klischeevorstellungen, die über ihn existieren. Die Dreharbeiten des Films sind ein einziges Chaos, und der Regisseur scheint ein selbstbezogener Exzentriker zu sein, dem jegliche Professionalität abgeht. Die Überzeugung, dass der mit Staatsgeldern subventionierte französische Film eine zuschauerfeindliche Angelegenheit sei, die der Selbstbespiegelung einer eitlen Intellektuellenkaste diene, wird im Film von einem Filmjournalisten geäußert, der Maggie interviewt. Als positives Gegenbild propagiert er das amerikanische und asiatische Action-Kino (Arnold Schwarzenegger und John Woo). Da Maggie schon mit Jackie Chan gedreht hat, glaubt der Journalist bei ihr auf Zustimmung zu seiner Überzeugung zu stoßen. Doch Maggie wehrt ab und äußert ernsthaft, dass sie an ›Irma Vep‹ glaube.
Die Interviewszene spielt im Anschluss an jene Nacht, in der Maggie sich in Irma Vep ›verwandelt‹. Die Hotelzimmer-Szene mit Maggie als Irma Vep ist zentral für den Film: Sie ist dadurch herausgehoben, dass ihr ein lauter und verhältnismäßig aggressiver Sonic-Youth-Song unterlegt ist, wodurch all die Hektik und Oberflächlichkeit, die das Filmprojekt umgibt, zum Schweigen gebracht wird. Maggie ist ganz bei sich. Sie verkörpert in dem Moment vollständig das, worum es René geht und was er bislang vergeblich gesucht hat: Anmut. Bereits im ersten Gespräch zwischen Maggie und René fällt der Ausdruck ›grace‹. Renés Absicht ist es, jene Grazie in seinem Film festzuhalten, die ein naiver Filmemacher wie Feuillade noch absichtslos einfangen konnte.
Renés Scheitern ist vor allem dadurch verursacht, dass er von Leuten umgeben ist, die jene Grazie nicht sehen, obschon sie vor ihren Augen liegt. Sie sehen sie nicht in Feuillades Film (der neue Regisseur schläft, als ›Les Vampires‹ gezeigt wird, andere Figuren äußern an anderer Stelle sogar ihr Missfallen), und sie sehen sie auch nicht bei Maggie. Zoé sieht zwar, wie großartig Maggie das Kostüm passt (›wie angegossen‹), doch auch sie hat keinen Sinn für die Grazie, denn sie spürt nur sexuelle Attraktion. Sie ist damit letztlich wie die anderen Mitglieder des Filmteams: Ihnen mangelt es an Empfänglichkeit und Ernsthaftigkeit (in einer Szene, die gedreht werden soll, fangen die Darsteller unpassenderweise an zu lachen). Im Grunde nehmen nur René und Maggie das Projekt ernst. Im zweiten Gespräch zwischen beiden zeigt sich, dass sie auch weiß, was er in Feuillades Filmen sieht. Das Einverständnis zwischen Maggie und René findet später im Film, als René bereits verschwunden ist, noch eine Bestätigung: Als die Crew-Mitglieder ständig davon sprechen, dass René vollkommen unerreichbar sei, erwidert Maggie verwundert, sie habe keine Schwierigkeiten, mit ihm in Kontakt zu treten.
Assayas’ »Irma Vep« ist ein wunderbarer Film über ein sehr schwieriges ästhetisches Problem: Anmut bzw. Grazie. Der Film umkreist dieses Problem in immer neuen Anläufen. Man muss den Film vermutlich mehrfach sehen, um all die Aspekte zu erfassen und miteinander in Beziehung zu setzen. Und man bekommt Lust, sich zwischendurch mit der Lektüre von Schillers »Anmut und Würde« sowie vor allem von Heinrich von Kleists »Über das Marionettentheater« zu bewaffnen (Kleist ist in Frankreich ein viel gelesener Autor). Letztlich aber bliebe das meiste an Assayas’ Film bloße Behauptung, wenn er Maggie Cheung nicht als lebenden Beweis für die Existenz von Anmut präsentieren könnte. Wer bei ihr die Anmut nicht sieht, der ist für diesen Film verloren.
Die DVD kommt ein wenig schmucklos daher. Bild- und Ton sind aber von guter Qualität. Die Extras sind reichhaltig: Vor allem die im Jahre 2003 geführten Gespräche mit den Darstellerinnen Maggie Cheung und Nathalie Richard (ca. 18 Min.) sowie mit Olivier Assayas und seinem Kritikerkollegen Charles Tesson (ca. 34 Min.) sind sehr interessant, – und das nicht nur, weil Assayas fast so schnell reden kann wie Martin Scorsese. »Irma Vep« ist teilweise englisch untertitelt (teils ist der Dialog ohnehin auf Englisch). Auch die Gespräche in den Extras sind englisch/französisch untertitelt.
Ein wundervoller Film! Unbedingt empfehlenswert. Jammerschade nur, dass kein deutscher Anbieter sich je für eine DVD-Veröffentlichung interessiert hat.
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